Das Strampeln auf der Stelle hat je nach Studio ganz unterschiedliche Bezeichnungen – Indoor Cycling, Spin Racing oder Spinning sind die gängigsten.

Der Unterschied: Spinning ist als Begriff rechtlich geschützt – aber dahinter verbirgt sich auch nichts anderes als das kollektive Strampeln auf der Stelle nach den Beats aus den Boxen und der Anleitung vom Vorstrampler, dem Trainer.

Du entscheidest selbst, was du dir bei deinen Indoor Cycling-Erfahrungen abverlangst – und kannst dich dennoch von deinem Trainer und der Gruppe mitreißen lassen, wann immer du Lust bekommst.

Und ganz wichtig: Jeder kann auf seinem Leistungslevel mitfahren – weil die persönliche Schwierigkeitstufe am Bike immer individuell einstell- und unterwegs auch anpassbar ist!

 

Diese Vorteile hat Spinning

  • Es ist effizienter als normales Radfahren. Keine Ampeln, die dich stoppen oder schlechte Radwege.
  • Spinning ist gelenkschonender als Laufen. So ist es praktisch für jeden geeignet.
  • In 45 Minuten Indoor Cycling verbrennst du circa 450 – 540kcal, abhängig natürlich von der Intensität des Trainings und deinem Körpergewicht.
  • Das Training in der Gruppe ist ein echter Motivationsbooster. Mitreißende Rhythmen erhöhen den Spaßfaktor.
  • Du kannst die Intensität deines Trainings selbst bestimmen, indem du den Widerstand am Rad selbst bestimmst.

So funktioniert ein Spinning Rad

Das Indoor Bike hat im Gegensatz zu einem normalen Ergometer oder klassischen Drahtesel keinen Leerlauf, sondern ein so genanntes Schwungrad. Damit ist zwar die Kraftübertragung besser und der Bewegungsablauf runder, aber man muss auch unentwegt treten.

Das bedeutet: Rollphasen wie beim normalen Radfahren (und die machen draußen immerhin 10 bis 15 Prozent des Gesamtumfangs aus) fallen beim Indoor Cycling weg – die Grundaktivität ist folglich höher.